Die Bohne

Bohnen
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Die Bohne

Bohnen, Gartenbohnen, Grüne Bohnen, Phaseolus vulgaris, french bean, haricot.
Es gibt viele verschiedene Sorten. Eine kleine Auswahl wäre beispielsweise: Stangen-, Kletter-, Busch-, Prunk-, Feuer-, Lima-, Mond-, Dicke-, Indianer-, Reis-, Spargel-, Butter-, Kidney-, Motten-, Braune-, Sojabohne. Genug?
Die Bohne zählt in vielen Ländern zu den Grundnahrungsmitteln. Die Bohnen gehören wie auch die Linsen zu den Hülsenfrüchten. In Südamerika, Afrika und Asien gehören die Hülsenfrüchte zu den wichtigsten Eiweiß Lieferanten. Für rund 600 Millionen Inder sind sie vom Speiseplan nicht wegzudenken. Weltweit werden jährlich etwa 150 Millionen Tonnen angebaut.

Geschichte

Die Bohnen sollen in den Anden schon seit 4000 vor Chr. angebaut worden sein. Wann genau die Bohnen in Europa Einzug hielten, lässt sich nicht eruieren. Es gibt zu viel verschiedene Sorten, deren Herkunft wir verfolgen müssten.

Hinweise

Vielerorts, z.B. Indien und Südamerika, werden die Bohnen mit reichlich Gewürzen serviert. Die Gewürze helfen unter anderem bei der Verdauung mit. Fehlende Gewürze verursachen Blähungen (jedes Böhnchen ein Tönchen).
Grüne-Bohnen enthalten drei Giftstoffe, welche erst nach 12- bis 15-minütigem Kochen neutralisiert werden. Grüne-Bohnen sollten aus diesem Grund nicht roh gegessen werden.
Bohnen enthalten unter anderem die Vitamine Nicotinsäure und Pantothensäure. Die Nicotinsäure fördert die Blutbildung, die Pantothensäure wirkt beruhigend. Idealerweise werden Bohnen am Abend als Salat oder Suppe gegessen.

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